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Berichte Stuttgarter Zeitung: hier
Im Mai 2016 liegt so einiges an in der Region. In der Dürender Innenstadt wird es eine Demonstration und Kundgebung zum 1. Mai geben. Am 12. Mai findet das Antifa Café mit einer Veranstaltung, zum 8. Mai den Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. In Jülich wird es am 14. Mai das Konzert, Soli Show- Offene Grenzen für Alle! geben. Zum Ende des Monats findet in Düren das, Antifa Konzert am 21. Mai und die Bauwoche in der WAA statt.
Am 12.05.2016 findet das dritte Antifa Café im KOMM in Düren statt.
Wir Laden euch herzlich zu Café, Tee und Kuchen ein. Anschließend an das Café wird es eine Infoveranstaltung mit Schwerpunkt zum Tag der Befreiung am 8. Mai
Antifa Café und Vortrag anläßlich des 8.Mai, Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus
Ort: Kulturzentrum KOMM, August-Klotz-Straße 21, 52349 Düren
Datum: 12.05.2016 ab 18.00 Uhr Café. Ab 19.30 Vortrag.
Wir, einige Antifaschist_innen aus Düren und Umgebung laden zum offenen Café mit anschliessendem Vortrag ein.
Es soll ein offener Raum des Kennenlernens und gemeinsamen Austausches geschaffen werden. Sei es für bereits Aktive in der antifaschistischen Aktion oder die die es werden möchten. (mehr…)
Wir möchten ein Zeichen setzen für Offenheit und Toleranz und gegen Rassismus.
Daher kommen die Einnahmen dieser Soli-Show unserer Arbeit mit Flüchtlingen zu Gute.
Musik für einen guten Zweck und lecker veganes Essen vom Küchen Kollektiv Düren.
Dazu wird es die möglichkeit geben, sich am Infotisch über die Situation der Flüchtlinge, (anti-) Rassismus und weiteren Politischen Themen. (mehr…)
Gegen Imperialismus, Rassismus und Sozialabbau
Hoch die Internationale Solidarität!
Yaşasın halkların kardeşliği! – Živela međunarodna solidarnost!
Am 1. Mai will die nordrhein-westfälische NPD in Bochum aufmarschieren. Das Motto: „Wir arbeiten, Fremde kassieren! Asylmißbrauch stoppen!“. Antifaschistische Gruppen aus Bochum rufen zu Gegenprotesten auf. Weitere Infos, auch zur gemeinsamen Anreise aus Düren, findet Ihr in Kürze auf dieser Website.
Bereits am Vorabend, dem 30. April, rufen linke Gruppen zu einer „revolutionären Walpurgisnachtdemo“ auf. Los geht’s um 19.30 Uhr am Bochumer Hauptbahnhof.
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Anschlagspläne am Telefon
Prozess gegen »dümmste Terrorgruppe Deutschlands« in München eröffnet
»Präsident« Andreas H. (2. v. l.) mit seinen Anwälten im Gerichtsaal am ersten Prozesstag
Foto: REUTERS/Michaela Rehle
Am Mittwoch hat die Hauptverhandlung gegen vier Führungsmitglieder der »Oldschool Society« (OSS) vor dem Oberlandesgericht München begonnen. Die Bundesanwaltschaft stuft die Neonazigruppe als terroristische Vereinigung ein. Laut Anklage war sie darauf ausgerichtet, ihre Ideologie »unter Einsatz von Schusswaffen, Brandsätzen oder Sprengmitteln« durchzusetzen. Als Anschlagsziele wurden Geflüchtete und Antifaschisten genannt. Weil OSS-Mitglieder am Telefon offen darüber gesprochen hatten, verballhornte das Vice-Magazin sie als »dümmste Terrorgruppe Deutschlands«. (mehr…)
Bundesarbeitsministerin will Migranten aus der EU fünf Jahre lang Sozialleistungen verwehren
Mit einem Lächeln auf den Lippen will Ressortchefin Andrea Nahles (SPD) Tausende Migranten in die Illegalität zwingen
Foto: Oliver Berg/dpa- Bildfunk
der ganze Text: hier
Traditionspflege (I)
(Bericht: german-foreign-policy) – Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hält trotz massiver Proteste an der Ernennung eines NS-Funktionärs zum „Ehrensenator“ fest. Die gegen den ehemaligen Geschäftsführer des Kernforschungszentrums Karlsruhe, Dr. Rudolf Greifeld, erhobenen „Vorwürfe“ müssten zunächst durch einen nicht näher bezeichneten Experten „wissenschaftlich belastbar verifiziert“ werden, erklärt das KIT. Kritiker werfen der 2009 aus dem Kernforschungszentrum und der Universität Karlsruhe hervorgegangenen Institution daher vor, bereits bekannte Fakten in zu überprüfende Beschuldigungen „umzufälschen“ und sich einer „völlig inakzeptablen vorsätzlichen Verschleppungstaktik“ zu bedienen. Der in Rede stehende Rudolf Greifeld arbeitete während des Zweiten Weltkriegs als ranghoher Beamter für die deutsche Militäradministration im besetzten Paris und organisierte in dieser Funktion unter anderem einen Besuch Adolf Hitlers. (mehr…)
Rechtspopulisten unter sich: Harald Vilimsky (l.) und Heinz-Christian Strache (2.v.r.) von der FPÖ treffen die AfD-Politiker Frauke Petry und Marcus Pretzell (r.) im Februar in Düsseldorf.
(Bericht: german-foreign-policy ) – Die „Alternative für Deutschland“ (AfD) bejubelt den Sieg des FPÖ-Kandidaten Norbert Hofer in der ersten Runde der Bundespräsidentenwahl in Österreich. Die FPÖ habe ein „deutliches Zeichen“ gesetzt, lobt AfD-Bundesvorstandsmitglied André Poggenburg. Die AfD baut ihre Zusammenarbeit mit der österreichischen Rechtspartei seit kurzem systematisch aus und bereitet zudem eine Kooperation mit dem französischen Front National (FN) vor; der Beitritt des AfD-Europaabgeordneten Marcus Pretzell zur Fraktion „Europe of Nations and Freedom“ (ENF), der FPÖ und FN angehören, gilt als möglich. (mehr…)
KAIRO/TRIPOLIS/BERLIN
Mit Unterstützung für die Grenzsicherung Ägyptens, für den Aufbau einer Küstenwache in Libyen und für weitere Abschottungsmaßnahmen treiben Berlin und die EU die Installation eines hochmilitarisierten Grenzregimes zur Flüchtlingsabwehr in sämtlichen Küstenstaaten Nordafrikas voran. Am Montag hat die EU sich von einem libyschen „Regierungschef“, dem die maßgeblichen Kräfte im Land die Anerkennung verweigern, um Hilfe beim Aufbau einer Küstenwache bitten lassen. Ziel ist es, das Ablegen von Flüchtlingen nach Europa zu verhindern. Schon am Vortag hatte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel Ägypten Unterstützung bei der Abschottung der Grenze zu Libyen zugesagt. Der Bau einer Sperranlage an der tunesisch-libyschen Grenze ist von Beamten der Bundespolizei mit Aktivitäten im tunesischen Innenministerium begleitet worden. Algerien wiederum sichert seine Grenzen mit Elektronik aus deutscher Produktion. In Marokko hat Wirtschaftsminister Gabriel gestern Gespräche beendet, die ebenfalls die Flüchtlingsabwehr zum Thema hatten. Die Militarisierung der nordafrikanischen Grenzen soll es ermöglichen, die Flüchtlingsabwehr vorzuverlagern, um den EU-Binnenmarkt grenzkontrollfrei und damit auf globaler Ebene durchsetzungsfähig zu halten. (mehr…)